In Indien, insbesondere in touristischen Hochburgen wie Jaipur, Kerala und Rajasthan, ist das Elefantenreiten eine weit verbreitete Attraktion. Touristen haben oft die Möglichkeit, auf Elefantenritten durch historische Städte zu reisen oder sie bei religiösen Festen und Prozessionen zu sehen. Diese Praxis hat jedoch eine dunkle Seite, die oft übersehen wird.

Varanasi, die heilige Stadt am Ufer des Ganges, ist nicht nur für ihre spirituelle Bedeutung und ihre farbenfrohen Feste bekannt, sondern auch für eine Praxis, die seit Jahrhunderten die Aufmerksamkeit der Welt auf sich zieht: die Leichenverbrennung. In Varanasi, wo der Tod als Übergang zu einem neuen Leben betrachtet wird, ist die Verbrennung der Körper eine zentrale Zeremonie, die tiefe Einblicke in die hinduistische Kultur und den Glauben an das Leben nach dem Tod bietet.

Varanasi, eine der ältesten Städte der Welt und eine der heiligsten Stätten im Hinduismus, zieht Gläubige und Reisende aus aller Welt an, die auf der Suche nach spiritueller Erfahrung und kultureller Erleuchtung sind. Unter den zahlreichen Ritualen und Zeremonien, die täglich am Ufer des heiligen Flusses Ganges stattfinden, ist die Aarti-Zeremonie zweifellos eine der eindrucksvollsten und faszinierendsten.